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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 27.09.2001 - 15 W 252/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,4635
OLG Hamm, 27.09.2001 - 15 W 252/00 (https://dejure.org/2001,4635)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27.09.2001 - 15 W 252/00 (https://dejure.org/2001,4635)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27. September 2001 - 15 W 252/00 (https://dejure.org/2001,4635)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfertigen einer Gesellschafterliste ; Notar; Gebührenfreies Nebengeschäft; GmbH; Handelsregister

  • Judicialis

    KostO § 35; ; KostO § 147 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KostO § 35 § 147 Abs. 2
    Anfertigen einer Gesellschafterliste durch den Notar als gebührenfreies Nebengeschäft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2002, 40
  • NZG 2002, 486
  • OLG-Report Hamm 2002, 162
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Celle, 23.12.1992 - 8 W 240/91

    Betreuungsgebühr für die Fertigung der Gesellschafterliste

    Auszug aus OLG Hamm, 27.09.2001 - 15 W 252/00
    Zu der Frage, ob das Anfertigen der Gesellschafterliste durch den Notar gemäß § 35 KostO ein gebührenfreies Nebengeschäft zum Entwurf der Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister ist, werden unterschiedliche Auffassungen vertreten (bejahend: OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 590f. = DNotZ 1987, 641, 642; OLG Karlsruhe, MittBayNot 1977, 141 = Rpfleger 1977, 228; Rohs/Wedewer, Kostenordnung, 3. Aufl., Stand Mai 2000, § 26 Rdnr. 11; Beushausen/Küntzel-Kersten/Bühling, Kostenordnung, 5. Aufl., § 38 Anm. VII 4; verneinend: OLG Celle, JurBüro 1994, 41f. = GmbHR 1993, 294; OLG Stuttgart, DNotZ 1985, 121f. = JurBüro 1984, 1078f.; OLG Saarbrücken, MittRhNotK 1984, 222f. = MittBayNot 1984, 215f.; Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, Kostenordnung, 14. Aufl., § 147 Rdnr. 110; Göttlich/Mümmler, KostO, 14. Aufl., Stichwort "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" Anm. 4.5; Mümmler, JurBüro 1989, 769, 770; Reimann, DNotZ 1987, 642, 644).
  • BayObLG, 18.01.1984 - BReg. 3 Z 183/83

    Grundschuldbriefeinholung und -rücksendung als gebührenfreies Nebengeschäft bei

    Auszug aus OLG Hamm, 27.09.2001 - 15 W 252/00
    Als Nebengeschäft im Sinne des § 35 KostO ist alles anzusehen, was mit dem Hauptgeschäft so eng zusammenhängt, dass es nicht als ein selbständiges Geschäft in Erscheinung tritt, sowie im Verhältnis zum Hauptgeschäft als minder wichtig erscheint und vorgenommen wird, um das Hauptgeschäft vorzubereiten oder den Vollzug des bereits vorgenommenen Hauptgeschäfts zu fördern und den mit diesem beabsichtigten Erfolg herbeizuführen (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl., § 35 Rdnr. 2 m.w.N.; BayOblG, DNotZ 1985, 101, 102).
  • OLG Karlsruhe, 09.03.1977 - 3 W 70/76
    Auszug aus OLG Hamm, 27.09.2001 - 15 W 252/00
    Zu der Frage, ob das Anfertigen der Gesellschafterliste durch den Notar gemäß § 35 KostO ein gebührenfreies Nebengeschäft zum Entwurf der Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister ist, werden unterschiedliche Auffassungen vertreten (bejahend: OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 590f. = DNotZ 1987, 641, 642; OLG Karlsruhe, MittBayNot 1977, 141 = Rpfleger 1977, 228; Rohs/Wedewer, Kostenordnung, 3. Aufl., Stand Mai 2000, § 26 Rdnr. 11; Beushausen/Küntzel-Kersten/Bühling, Kostenordnung, 5. Aufl., § 38 Anm. VII 4; verneinend: OLG Celle, JurBüro 1994, 41f. = GmbHR 1993, 294; OLG Stuttgart, DNotZ 1985, 121f. = JurBüro 1984, 1078f.; OLG Saarbrücken, MittRhNotK 1984, 222f. = MittBayNot 1984, 215f.; Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, Kostenordnung, 14. Aufl., § 147 Rdnr. 110; Göttlich/Mümmler, KostO, 14. Aufl., Stichwort "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" Anm. 4.5; Mümmler, JurBüro 1989, 769, 770; Reimann, DNotZ 1987, 642, 644).
  • OLG Frankfurt, 15.12.1986 - 20 W 426/86
    Auszug aus OLG Hamm, 27.09.2001 - 15 W 252/00
    Zu der Frage, ob das Anfertigen der Gesellschafterliste durch den Notar gemäß § 35 KostO ein gebührenfreies Nebengeschäft zum Entwurf der Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister ist, werden unterschiedliche Auffassungen vertreten (bejahend: OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 590f. = DNotZ 1987, 641, 642; OLG Karlsruhe, MittBayNot 1977, 141 = Rpfleger 1977, 228; Rohs/Wedewer, Kostenordnung, 3. Aufl., Stand Mai 2000, § 26 Rdnr. 11; Beushausen/Küntzel-Kersten/Bühling, Kostenordnung, 5. Aufl., § 38 Anm. VII 4; verneinend: OLG Celle, JurBüro 1994, 41f. = GmbHR 1993, 294; OLG Stuttgart, DNotZ 1985, 121f. = JurBüro 1984, 1078f.; OLG Saarbrücken, MittRhNotK 1984, 222f. = MittBayNot 1984, 215f.; Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, Kostenordnung, 14. Aufl., § 147 Rdnr. 110; Göttlich/Mümmler, KostO, 14. Aufl., Stichwort "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" Anm. 4.5; Mümmler, JurBüro 1989, 769, 770; Reimann, DNotZ 1987, 642, 644).
  • OLG Stuttgart, 31.01.1984 - 8 W 525/83
    Auszug aus OLG Hamm, 27.09.2001 - 15 W 252/00
    Zu der Frage, ob das Anfertigen der Gesellschafterliste durch den Notar gemäß § 35 KostO ein gebührenfreies Nebengeschäft zum Entwurf der Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister ist, werden unterschiedliche Auffassungen vertreten (bejahend: OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 590f. = DNotZ 1987, 641, 642; OLG Karlsruhe, MittBayNot 1977, 141 = Rpfleger 1977, 228; Rohs/Wedewer, Kostenordnung, 3. Aufl., Stand Mai 2000, § 26 Rdnr. 11; Beushausen/Küntzel-Kersten/Bühling, Kostenordnung, 5. Aufl., § 38 Anm. VII 4; verneinend: OLG Celle, JurBüro 1994, 41f. = GmbHR 1993, 294; OLG Stuttgart, DNotZ 1985, 121f. = JurBüro 1984, 1078f.; OLG Saarbrücken, MittRhNotK 1984, 222f. = MittBayNot 1984, 215f.; Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, Kostenordnung, 14. Aufl., § 147 Rdnr. 110; Göttlich/Mümmler, KostO, 14. Aufl., Stichwort "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" Anm. 4.5; Mümmler, JurBüro 1989, 769, 770; Reimann, DNotZ 1987, 642, 644).
  • OLG Saarbrücken, 27.06.1984 - 5 W 85/84

    Zur Bewertung der Fertigung der Liste der Gesellschafter bei Anmeldung einer GmbH

    Auszug aus OLG Hamm, 27.09.2001 - 15 W 252/00
    Zu der Frage, ob das Anfertigen der Gesellschafterliste durch den Notar gemäß § 35 KostO ein gebührenfreies Nebengeschäft zum Entwurf der Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister ist, werden unterschiedliche Auffassungen vertreten (bejahend: OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 590f. = DNotZ 1987, 641, 642; OLG Karlsruhe, MittBayNot 1977, 141 = Rpfleger 1977, 228; Rohs/Wedewer, Kostenordnung, 3. Aufl., Stand Mai 2000, § 26 Rdnr. 11; Beushausen/Küntzel-Kersten/Bühling, Kostenordnung, 5. Aufl., § 38 Anm. VII 4; verneinend: OLG Celle, JurBüro 1994, 41f. = GmbHR 1993, 294; OLG Stuttgart, DNotZ 1985, 121f. = JurBüro 1984, 1078f.; OLG Saarbrücken, MittRhNotK 1984, 222f. = MittBayNot 1984, 215f.; Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, Kostenordnung, 14. Aufl., § 147 Rdnr. 110; Göttlich/Mümmler, KostO, 14. Aufl., Stichwort "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" Anm. 4.5; Mümmler, JurBüro 1989, 769, 770; Reimann, DNotZ 1987, 642, 644).
  • BGH, 14.02.2012 - II ZB 18/10

    Divergenzvorlage zu Notargebühren: Anfall der Betreuungsgebühr für die Erstellung

    bb) Demgegenüber betrachten ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Karlsruhe, Rpfleger 1977, 228 f.; OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 590; ebenso für den Fall, dass der Notar neben der Handelsregisteranmeldung auch den Gesellschaftsvertrag beurkundet hat: OLG Hamm, NZG 2002, 486; OLG Frankfurt, NZG 2007, 919) und ein Teil des Schrifttums (Rohs in Rohs/Wedewer, KostO, Stand Juli 2011, § 41 a Rn. 11; § 147 Rn. 27 aE) das Fertigen der Gesellschafterliste durch den Notar als Nebengeschäft und lehnen den Anfall einer Betreuungsgebühr ab.

    Unter einem Nebengeschäft werden herkömmlich alle Notartätigkeiten verstanden, die im Verhältnis zum Hauptgeschäft als minder wichtige Tätigkeiten erscheinen und mit dem Hauptgeschäft derart in Zusammenhang stehen, dass sie nicht als selbständiges Geschäft in Erscheinung treten, sondern nur dazu dienen, das Hauptgeschäft vorzubereiten oder zu fördern (KGJ 53, 323, 324; OLG München, DNotZ 1937, 504, 505; OLG München, DNotZ 1939, 354; KG, DNotz 1941, 71, 72; OLG München, DNotZ 1944, 71; OLG Düsseldorf, DNotZ 1957, 333; OLG Karlsruhe, DNotZ 1957, 331 f.; OLG Frankfurt, DNotZ 1962, 256, 258; BayObLG, DNotZ 1996, 396, 397; s.a. OLG Hamm, NZG 2002, 486; Rohs in Rohs/Wedewer, KostO, Stand Juli 2011, § 147 Rn. 26; kritisch: Bengel, DNotZ 1996, 361; Lappe in Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, KostO, 18 Aufl., § 35 Rn. 4).

  • OLG Hamm, 26.04.2005 - 15 W 487/04

    Notargebühren für Anforderung und Entgegennahme der Rangrücktrittserklärung eines

    Als Nebengeschäft im Sinne des § 35 KostO werden nach gefestigter Rechtsprechung solche Tätigkeiten qualifiziert, die mit einem Hauptgeschäft so eng zusammenhängen, daß sie nicht als selbständiges Geschäft in Erscheinung treten, sowie im Verhältnis zum Hauptgeschäft als minder wichtig erscheinen und vorgenommen werden, um das Hauptgeschäft vorzubereiten oder den Vollzug des bereits vorgenommenen Hauptgeschäfts zu fördern und den mit diesem beabsichtigten Erfolg herbeizuführen (BayObLG DNotZ 1985, 101, 102; Senat FGPrax 2002, 40, 41; Rohs/Wedewer, § 147, KostO, 3. Aufl. (März 2005), Rdnr. 26 m.w.N.).

    Der Senat hat diese Auffassung bereits abgelehnt (FGPrax 2002, 40, 41) und hält daran weiter fest.

  • OLG Hamm, 03.06.2005 - 15 W 487/04

    Einholung einer Rangrücktrittserklärung im Rahmen notarieller Beurkundung einer

    Als Nebengeschäft im Sinne des § 35 KostO werden nach gefestigter Rechtsprechung solche Tätigkeiten qualifiziert, die mit einem Hauptgeschäft so eng zusammenhängen, daß sie nicht als selbständiges Geschäft in Erscheinung treten, sowie im Verhältnis zum Hauptgeschäft als minder wichtig erscheinen und vorgenommen werden, um das Hauptgeschäft vorzubereiten oder den Vollzug des bereits vorgenommenen Hauptgeschäfts zu fördern und den mit diesem beabsichtigten Erfolg herbeizuführen (BayObLG DNotZ 1985, 101, 102; Senat FGPrax 2002, 40, 41; Rohs/Wedewer, § 147, KostO, 3. Aufl. (März 2005), Rdnr. 26 m.w.N.).

    Der Senat hat diese Auffassung bereits abgelehnt (FGPrax 2002, 40, 41) und hält daran weiter fest.

  • BGH, 14.02.2012 - II ZB 19/10

    Anspruch eines eine Gesellschaftsgründung beurkundenden Notars auf

    bb) Demgegenüber betrachten ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Karlsruhe, Rpfleger 1977, 228 f.; OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 590; ebenso für den Fall, dass der Notar neben der Handelsregisteranmeldung auch den Gesellschaftsvertrag beurkundet hat: OLG Hamm, NZG 2002, 486; OLG Frankfurt, NZG 2007, 919) und ein Teil des Schrifttums (Rohs in Rohs/Wedewer, KostO, Stand Juli 2011, § 41 a Rn. 11; § 147 Rn. 27 aE) das Fertigen der Gesellschafterliste durch den Notar als Nebengeschäft und lehnen den Anfall einer Betreuungsgebühr ab.

    Unter einem Nebengeschäft werden herkömmlich alle Notartätigkeiten verstanden, die im Verhältnis zum Hauptgeschäft als minder wichtige Tätigkeiten erscheinen und mit dem Hauptgeschäft derart in Zusammenhang stehen, dass sie nicht als selbständiges Geschäft in Erscheinung treten, sondern nur dazu dienen, das Hauptgeschäft vorzubereiten oder zu fördern (KGJ 53, 323, 324; OLG München, DNotZ 1937, 504, 505; OLG München, DNotZ 1939, 354; KG, DNotz 1941, 71, 72; OLG München, DNotZ 1944, 71; OLG Düsseldorf, DNotZ 1957, 333; OLG Karlsruhe, DNotZ 1957, 331 f.; OLG Frankfurt, DNotZ 1962, 256, 258; BayObLG, DNotZ 1996, 396, 397; s. a. OLG Hamm, NZG 2002, 486; Rohs in Rohs/Wedewer, KostO, Stand Juli 2011, § 147 Rn. 26; kritisch: Bengel, DNotZ 1996, 361; Lappe in Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, KostO, 18. Aufl., § 35 Rn. 4).

  • OLG Frankfurt, 23.07.2010 - 20 W 278/07

    Notargebühren: Erstellung einer Gesellschafterliste bei der Anmeldung einer GmbH

    13 Für die Erstellung der Liste der Gesellschafter im Rahmen der Beurkundung der Anmeldung der Gesellschaft fällt nach Auffassung des Senats eine Gebühr gemäß § 147 Abs. 2 KostO nicht an (DNotZ 1987, 641 f; zuletzt Senat NZG 2007, 919 f; so auch OLG Karlsruhe Rpfleger 1977, 228 f; OLG Hamm ZNotP 2002, 123 f).

    Unabhängig davon wäre auch eine Vorlage an den Bundesgerichtshof veranlasst gewesen, wenn er an seiner Rechtsprechung nicht hätte festhalten wollen, denn dann müsste von einer Abweichung von OLG Karlsruhe und OLG Hamm (OLG Karlsruhe Rpfleger 1977, 228 f; OLG Hamm ZNotP 2002, 123 f) ausgegangen werden.

  • OLG Frankfurt, 23.07.2010 - 20 W 503/05

    Notargebühren: Erstellung einer Gesellschafterliste bei der Anmeldung einer GmbH

    15 Für die Erstellung der Liste der Gesellschafter im Rahmen der Beurkundung der Anmeldung der Gesellschaft fällt nach Auffassung des Senats eine Gebühr gemäß § 147 Abs. 2 KostO nicht an (DNotZ 1987, 641 f; zuletzt Senat NZG 2007, 919 f; so auch OLG Karlsruhe Rpfleger 1977, 228 f; OLG Hamm ZNotP 2002, 123 f).

    Unabhängig davon wäre auch eine Vorlage an den Bundesgerichtshof veranlasst gewesen, wenn er an seiner Rechtsprechung nicht hätte festhalten wollen, denn dann müsste von einer Abweichung von OLG Karlsruhe und OLG Hamm (OLG Karlsruhe Rpfleger 1977, 228 f; OLG Hamm ZNotP 2002, 123 f) ausgegangen werden.

  • OLG Hamm, 26.03.2009 - 15 Wx 158/08

    elektronische Registeranmeldung, XML-Datei, Betreuungsgebühr, Nebengeschäft

    Als Nebengeschäft i.S. des § 35 KostO ist alles anzusehen, was mit dem Hauptgeschäft so eng zusammenhängt, dass es nicht als ein selbstständiges Geschäft in Erscheinung tritt, sowie im Verhältnis zum Hauptgeschäft als minder wichtig erscheint und vorgenommen wird, um das Hauptgeschäft vorzubereiten oder den Vollzug des bereits vorgenommenen Hauptgeschäfts zu fördern und den mit diesem beabsichtigten Erfolg herbeizuführen (vgl. etwa Senat FGPrax 2002, 40f; OLG Zweibrücken FGPrax 2001, 167; BayObLGZ 1979, 383).
  • LG Bielefeld, 17.11.2010 - 23 T 119/10

    Grundlagen zur Festsetzung einer Kostenberechnung nach § 147 Abs. 2 Kostenordnung

    Es muss darüber hinaus zum Pflichtenkreis des Notars gehören, also von ihm ohne besonderen Auftrag zur sachgemäßen Erledigung des Hauptgeschäfts auszuführen sein (vgl. z. B. Korintenberg/Lappe, KostO, 18. Aufl. 2010, § 35 Rdnr. 4 f.; OLG Hamm, NZG 2002, 486; OLG Frankfurt a. M., NZG 2007, 919; LG Dortmund Beschluss vom 25.08.2010 9 T 266/10).

    Für die Fertigung der Gesellschafterliste einer GmbH zur Anmeldung zum Handelsregister galt schon bisher, dass eine Gebühr nach § 147 Abs. 2 KostO jedenfalls dann nicht entsteht, wenn der Notar nicht nur die Anmeldung entworfen, sondern auch den Gesellschaftsvertrag beurkundet hat (OLG Hamm NZG 2002, 486; OLG Frankfurt a. M., NZG 2007, 919).

  • OLG Frankfurt, 05.07.2007 - 20 W 264/04

    Notarvergütung: Beurkundungs- und Betreuungsgebühr im Zusammenhang mit der

    Die gegenteilige Auffassung wird vertreten von OLG Karlsruhe Rpfleger 1977, 228; OLG Hamm FGPrax 2002, 40= ZNotP 2002, 124; Rohs/Wedewer: KostO, Stand April 2007, § 41 a, Rdnr. 11 und vom Senat (Beschl. vom 15.12.1986 -20 W 426/86- DNotZ 1987, 641), der nach nochmaliger Überprüfung an seiner Auffassung festhält.
  • LG Dortmund, 25.08.2010 - 9 T 266/10

    Einstufung der Erstellung einer Gesellschafterliste als gebührenfreies

    Es muss darüber hinaus zum Pflichtenkreis des Notars gehören, also von ihm ohne besonderen Auftrag zur sachgemäßen Erledigung des Hauptgeschäfts auszuführen sein (vgl. z.B. Korintenberg/Lappe, KostO, 18. Aufl. 2010, § 35 Rdnr. 4 f.; OLG Hamm, NZG 2002, 486; OLG Frankfurt a.M., NZG 2007, 919).

    Hinsichtlich der Erstellung der Gesellschafterliste galt schon bisher, dass jedenfalls dann, wenn der Notar die Liste auftragsgemäß fertigt, sie die Vollziehung der Anmeldung fördert und mit der Anmeldung wiederum die Vollziehung des von dem Notar beurkundeten Geschäfts der Gesellschaft gefördert wird (vgl. OLG Frankfurt a.M., DNotZ 1987, 641; OLG Hamm, NZG 2002, 486; OLG Frankfurt a.M., NZG 2007, 919), jedenfalls bei den zum Handelsregister anzumeldenden und dort einzutragenden Veränderungen (vgl. OLG Frankfurt a.M., NZG 2007, 919), zu denen auch die im vorliegenden Fall vorgenommene Anteilsübertragung mit der Folge einer Änderung des Umfangs der Beteiligung der Gesellschafter an der GmbH gehört.

  • OLG Hamm, 31.05.2012 - 15 W 687/10

    Notarkosten für die Fertigung einer Gesellschafterliste und für die Bescheinigung

  • OLG Hamm, 30.10.2012 - 15 W 356/11

    Betreuungsgebühr für die Anfertigung einer Gesellschafterliste

  • LG Düsseldorf, 08.05.2009 - 25 T 756/08

    Qualifizierung der Erstellung einer XML-Datei als gebührenfreies Nebengeschäft

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 28.06.2001 - 23 W 206/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6022
OLG Hamm, 28.06.2001 - 23 W 206/01 (https://dejure.org/2001,6022)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.06.2001 - 23 W 206/01 (https://dejure.org/2001,6022)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. Juni 2001 - 23 W 206/01 (https://dejure.org/2001,6022)
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Volltextveröffentlichungen (8)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Hamm 2002, 162
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Köln, 20.12.2000 - 17 W 277/00

    Rechtsanwaltsvergütung: Kostenaufhebung und Differenzprozessgebühr

    Auszug aus OLG Hamm, 28.06.2001 - 23 W 206/01
    Da die im Wege des Mehrvergleichs mitverglichenen Ansprüche nicht zum Gegenstand des Rechtsstreits gemacht worden sind, sondern von vornherein nur Gegenstand der Vergleichsgespräche und des Vergleichsschlusses waren, gehören die in ihrem Zusammenhang angefallenen Kosten dennoch zu den Kosten des Vergleichs, deren Erstattungsfähigkeit sich nach der hierfür getroffenen Kostenregelung richtet (siehe Keller in Riedel/Süßbauer, BPAGO, 8. Aufl., § 32 Rn. 25; Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl., § 32 BRAGO Rn. 71; Senatsbeschluß vom 03.06.1998 - 23 W 149/98 - in JurBüro 1998, 544, 545; OLG Köln JurBüro 2001, 192).
  • OLG Hamm, 03.06.1998 - 23 W 149/98
    Auszug aus OLG Hamm, 28.06.2001 - 23 W 206/01
    Da die im Wege des Mehrvergleichs mitverglichenen Ansprüche nicht zum Gegenstand des Rechtsstreits gemacht worden sind, sondern von vornherein nur Gegenstand der Vergleichsgespräche und des Vergleichsschlusses waren, gehören die in ihrem Zusammenhang angefallenen Kosten dennoch zu den Kosten des Vergleichs, deren Erstattungsfähigkeit sich nach der hierfür getroffenen Kostenregelung richtet (siehe Keller in Riedel/Süßbauer, BPAGO, 8. Aufl., § 32 Rn. 25; Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl., § 32 BRAGO Rn. 71; Senatsbeschluß vom 03.06.1998 - 23 W 149/98 - in JurBüro 1998, 544, 545; OLG Köln JurBüro 2001, 192).
  • OLG Köln, 03.04.2006 - 17 W 287/05

    Verfahrensdifferenzgebühr als Kosten eines Vergleichs

    Die Verfahrensdifferenzgebühr stellt zwar keine Vergleichsgebühr im eigentlichen Sinne dar, denn sie ist nicht erst mit dem Abschluss des Vergleichs, sondern bereits mit der Stellung des Antrags auf gerichtliche Protokollierung entstanden; da sie jedoch nur deshalb erwachsen ist, weil der Vergleich einen entsprechend höheren Streitgegenstand umfassen sollte, gehört sie zu den Kosten des Vergleichs, deren Erstattungsfähigkeit sich nach der hierfür getroffenen Kostenregelung richtet (vgl. Senat, JurBüro 2001, 192; OLG Hamm, JurBüro 2003, 22; OLG Frankfurt, AGS 2003, 516; Hartmann, Kostengesetze, 36. Auflage, VV 3101 Rz.71).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 26.07.2001 - 23 W 232/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6384
OLG Hamm, 26.07.2001 - 23 W 232/01 (https://dejure.org/2001,6384)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.07.2001 - 23 W 232/01 (https://dejure.org/2001,6384)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. Juli 2001 - 23 W 232/01 (https://dejure.org/2001,6384)
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Volltextveröffentlichungen (8)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Hamm 2002, 162
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 28.06.2000 - 1 BvR 741/00

    Tragung der in einem Prozessvergleich übernommenen Gerichtskosten durch Partei,

    Auszug aus OLG Hamm, 26.07.2001 - 23 W 232/01
    Das gilt jedoch nicht im Falle einer Haftung des Beklagten als Übernahmeschuldner (BverfG MDR 2000, 1157).

    Ob sie ausnahmsweise gerechtfertigt sein kann, wenn sie als verfassungskonforme Auslegung geboten erscheint, mag dahinstehen, weil die wortgetreue Anwendung des § 58 Abs. 2 S. 2 GKG nicht grundgesetzwidrig ist (BVerfG MDR 2000, 1157).

  • BVerfG, 23.06.1999 - 1 BvR 984/89

    Zur Kostenerstattungspflicht eines Beklagten, dem Prozeßkostenhilfe gewährt

    Auszug aus OLG Hamm, 26.07.2001 - 23 W 232/01
    Nur bei einer Haftung des Beklagten als Entscheidungsschuldner wird insoweit der Kläger nicht entgültig zu den Kosten herangezogen und ist eine entsprechende Zahlung wieder auszukehren (BverfG NJW 1999, 3186 = MDR 1999, 1098).
  • OLG Frankfurt, 15.12.2003 - 12 W 175/03

    Kostenfestsetzung: Erstattbarkeit verauslagter Gerichtskosten nach Vergleich bei

    Die Frage, ob gegen eine Partei der Prozesskostenhilfe bewilligt worden ist, die von der Gegenpartei verauslagten Gerichtskosten festgesetzt werden können, wenn sich die bedürftige Partei in einem gerichtlichen Vergleich zur Übernahme dieser Kosten bereit erklärt hat, ist in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte streitig, wird aber zunehmend in Übereinstimmung mit der wohl herrschenden Meinung bejaht (BVerfG NJW 2000, 3271 zitiert nach JURIS; BVerfG NJW 1999, 507 ff.; BGH, Beschluss vom 23.10.2003 a. a. o.; Oberlandesgericht Frankfurt, 25. Zivilsenat in OLGR Frankfurt 2003, 180; OLG Stuttgart, OLGR Stuttgart 2001, 101 f.; OLG Hamm, 23. Zivilsenat in OLGR Hamm 2002, 162; Hartmann, Kostengesetze 32. Aufl., § 58 GKG Rn. 23; Zöller/Philippi, ZPO 23. Aufl., § 123 Rn. 6; Musielak/Fischer, ZPO, 3. Aufl, § 123 Rn. 4).
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